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Übergabe der Defibrillatoren an SV Harkenbleck und SV Arnum

 

Im Beisein von Politik und Bürgermeister konnten die Vorsitzenden des SV Harkenbleck, Udo Muth und der SV Arnum, Harald Gries, heute die ersten beiden Defibrillatoren in Empfang nehmen. Der Rat der Stadt Hemmingen hatte im Februar mit dem Haushalt Mittel für die Anschaffung von Defibrillatoren für alle Sporthallen beschlossen, wobei die Anschaffung von der Bürgerstiftung jeweils zur Hälfte gefördert wird. Gries bedankte sich für die Anschaffung, die aus einer gemeinsamen Initiative der beiden Sportvereine hervorgegangen war. "Als Verein haben wir in diesem Jahr ohnehin einen Schwerpunkt auf die Ausbildung in Erster Hilfe gelegt, da passt diese Anschaffung sehr gut." So findet unter anderem auch am Wochenende ein Erste-Hilfe-Kurs für ÜbungsleiterInnen der SV Arnum statt. "Letztlich ist das natürlich ein Gerät von dem man hofft, dass man es nie benötigen wird."

 

Gemeinsam mit zahlreichen Aktiven aus beiden Sportvereinen erhielten Bürgermeister Jan Dingeldey, die Vorsitzende des Sportausschuss, Elisabeth Seiler (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), die Ratsmitglieder Aaron Oelker (CDU), Lennart Fieguth (CDU), Ulrich Kusche (FDP) und Daniel Josten (DIE LINKE) anschließend eine ausführliche Einweisung in die neuen Geräte, die künftig in der Ballsporthalle der SV Arnum am Hundepfuhlsweg und in der Sporthalle in Harkenbleck hängen werden. Die Geräte sind selbsterklärend und daher auch für Laien einfach zu bedienen. Eine automatische Sprachansage führt durch die Bedienung, eine Fehlbedienung des Gerätes ist ausgeschlossen. Wichtig bleibt dennoch, im Notfall trotz allem als erstes den Notruf zu wählen, auch darauf macht das Gerät jedoch schon beim einschalten aufmerksam.

 

Insgesamt werden für die Sportvereine bis zum Sommer 11 Defibrillatoren angeschafft, mit denen alle Sporthallen der Stadt und der Vereine ausgestattet werden. Alle Geräte werden jeweils hälftig durch Stadt und Bürgerstiftung finanziert. Die Wartungskosten für die Geräte in den Räumen der Sportvereine, , die alle zwei Jahre gewartet werden, tragen die Vereine selbst.